Informationen zum Coronavirus

Schwerin – Wirtschaftsminister Harry Glawe hat das Kabinett über die aktuelle Situation zum Thema Coronavirus informiert. „Unser Land ist auf einen möglichen Ausbruch des Virus vorbereitet. Natürlich sind die Sorgen der Menschen absolut nachvollziehbar. Es besteht aktuell kein Anlass für Panik. Der Schutz der Bevölkerung steht bei allem Handeln der Landesregierung gemeinsam mit den Landkreisen, kreisfreien Städten und Kommunen an erster Stelle“, sagte der Minister für Wirtschaft, Arbeit und Gesundheit Harry Glawe am Dienstag nach dem Kabinett.

Wichtig für die Bewältigung eines Ausbruchsgeschehens ist eine gute Zusammenarbeit der verantwortlichen Institutionen und Stellen auf kommunaler sowie Landes- und Bundesebene. „Wir sind in engem Austausch mit dem Bundesgesundheitsministerium, dem Landesamt für Gesundheit und Soziales (LAGuS), den kommunalen Gesundheitsämtern sowie den Universitätsmedizinen in Greifwald und Rostock“, so Glawe weiter. Vom Robert-Koch-Institut wurden in Zusammenarbeit mit den Ländern eine Reihe von Materialien zum Umgang mit Verdachtsfällen und Erkrankten erarbeitet, diese sind auf der Homepage des RKI (rki.de) zugänglich. Viele der Materialien sind ebenso auf der Homepage des Wirtschafts- und Gesundheitsministeriums M-V sowie des LAGuS verlinkt. Die Krankenhäuser und die niedergelassenen Ärzte sowie die Gesundheitsämter wurden beispielsweise ebenso auf diese Materialien hingewiesen.

Das Gesundheitsministerium hat in Zusammenarbeit mit dem Landesamt für Gesundheit und Soziales ab sofort eine Hotline geschaltet. „Das Interesse an Information zum Thema Coronavirus wächst stetig. Deshalb richten wir ab sofort eine Bürgertelefonnummer für allgemeine Informationen zum Coronavirus ein“, so Glawe weiter.

Die Nummer der Hotline lautet: 0385/588 – 5888. Sie ist zu folgenden Zeiten erreichbar:

  • Montag bis Donnerstag

09:00 bis 12:00 Uhr sowie 13:00 bis 15:00 Uhr

  • Freitag

09:00 bis 12:00 Uhr

Darüber hinaus werden wir weiter Hinweise und Meldungen über die Informations- und Nachrichten-App „NINA“ verbreiten. „Wir wollen aufklären und zur Versachlichung beitragen und so auch Falschinformationen entgegentreten, die zu Verunsicherung in der Bevölkerung beitragen“, betonte Gesundheitsminister Glawe. Die Meldungen werden über das Lagezentrum des Innenministeriums Mecklenburg-Vorpommern herausgegeben. Die App NINA ist kostenfrei über den Google „Play Store“ für Android-Geräte und den „App-Store (iTunes)“ für Apple-Geräte erhältlich.

Mecklenburg-Vorpommerns Gesundheitsminister Harry Glawe machte erneut deutlich, dass es notwendig sei, bei einem persönlich begründeten Verdacht auf Ansteckung mit dem neuartigen Coronavirus nicht sofort in eine Allgemeinarztpraxis oder auch in eine Ambulanz eines Krankenhauses zu gehen. „Wichtig ist es zunächst, telefonisch Kontakt mit dem Hausarzt oder dem Gesundheitsamt in der jeweiligen Region aufzunehmen. Dies dient auch dem Schutz von chronisch kranken Patienten oder Mitarbeitern in den Arztpraxen“, sagte Mecklenburg-Vorpommerns Gesundheitsminister Harry Glawe abschließend.

Das Wirtschafts- und Gesundheitsministerium hält eine Liste mit informativen Links zum Coronavirus beispielsweise vom Robert-Koch-Institut und der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung bereit:

https://www.regierung-mv.de/Landesregierung/wm/Aktuelles–Blickpunkte/Wichtige-Informationen-zum-Corona%E2%80%93Virus

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert