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Autor: Rügenbote

Digitaler Mängelmelder Klarschiff.MV

Schwerin – Ab heute können Einwohnerinnen und Einwohner in den Ämtern Recknitz-Trebeltal (Landkreis Vorpommern-Rügen), Röbel-Müritz (Landkreis Mecklenburgische Seenplatte) und Krakow am See (Landkreis Rostock) rund um die Uhr und online ihrer Amtsverwaltung Probleme und Ideen zur Verbesserung ihres Lebensumfelds melden. In allen drei Ämtern ist heute der Mängelmelder „Klarschiff.MV“ an den Start gegangen. Diese digitale Plattform, eine IT-Lösung des Landes, wurde mit Unterstützung von Digitalisierungs- und Landwirtschaftsministerium für die jeweiligen Verwaltungen adaptiert.

„Ein Ziel der Digitalisierung ist es, den Menschen die Kommunikation mit der Verwaltung zu erleichtern, und das nicht nur in den großen Städten, sondern auch im ländlichen Raum. Der digitale Mängelmelder ist ein weiterer Schritt auf diesem Weg“, sagt Digitalisierungsminister Christian Pegel und erklärt, was dieser genau kann: „Wenn Sie bemerken, dass in Ihrer Umgebung Sperrmüll wild entsorgt wurde, Büsche auf einen Fuß- oder Radweg ragen, Mülleimer ,überlaufen‘, können Sie dies in den drei Modell-Ämtern wann und wo immer Sie wollen per Rechner, Tablet oder Smartphone mit Internetzugang über die Klarschiff-Seite melden. Sie müssen nicht mehr mühsam Ihren zuständigen Ansprechpartner ermitteln – Ihre Meldung wird über das Portal an die zuständige Behörde weitergeleitet, die sich dann darum kümmert. Sie können auch Ideen und Anregungen über Klarschiff einbringen, zum Beispiel für eine bessere Schaltung der Ampeln auf Ihrem Arbeitsweg. Das ist einfache Verwaltung und praktisch gelebte Bürgerbeteiligung.“

Umweltminister Dr. Till Backhaus weist zudem auf den Nutzen des Systems für die Umwelt hin: „Durch die App können Probleme schnell den Ämtern gemeldet werden, die ansonsten zu größeren anwüchsen. Müll kann zum Beispiel in der Natur schnell großen Schaden anrichten, wenn er giftige Stoffe in den Boden abgibt. Unsere Böden und damit auch das Grundwasser sauber zu halten, ist jedoch ungemein wichtig. Über die neue App wird es nun einfacher, auch solche Sachen schnell zu beheben.“

Der ursprünglich von der Hansestadt Rostock entwickelte Mängelmelder „Klarschiff.HRO“ wurde bereits vor rund sechs Jahren zu einer Landeslösung erweitert, die bereits in Schwerin und Greifswald im Einsatz ist. Über eine Karte oder Eingabemaske können Mängel oder Vorschläge und der zugehörige Ort angegeben werden. Die Information landet über das Klarschiff-System bei der zuständigen kommunalen Verwaltung. Bei Organisationseinheiten, die bereits an Klarschiff angeschlossen sind, erhält die konkret zuständige Behörde die ihren Bereich betreffende Meldung eines Bürgers und bearbeitet diese mit Verfahrensstandangabe im System weiter.

Die Ämter Recknitz-Trebeltal und Röbel-Müritz ebenso wie die Stadt Krakow am See wollten die Vorteile einer solchen vernetzten Lösung für sich erschließen und in das Klarschiff-System integrieren. Daraus entstanden ist ein Kooperationsprojekt mit Digitalisierungs- und Landwirtschaftsministerium. In den vergangenen zwei Jahren wurde gemeinsam die Anwendbarkeit von Klarschiff.MV bei kleineren Amtsverwaltungen geprüft und das System an die Anforderungen dieser Ämter und Gemeinden angepasst.

„Unser langfristiges Ziel ist es, dass mehr und mehr Verwaltungen in das Klarschiff-System einsteigen und Bürgerinnen und Bürger letztlich über die Plattform Klarschiff-mv.de alle Behörden in unserem Bundesland mit Ihren Anliegen erreichen können“, so Pegel.

Mit der Einführung von Klarschiff.MV als Mängelmelder und der Bereitstellung des Systems für die Kommunen erfüllt Mecklenburg-Vorpommern auch eine Vorgabe des im August 2017 in Kraft getretenen Onlinezugangsgesetzes (OZG). Dieses verpflichtet Bund, Länder und Kommunen, bis 2022 ihre Verwaltungsleistungen digital anzubieten.

Das Land hat dazu vor zwei Jahren das MV-Serviceportal (www.mv-serviceportal.de) geschaffen, auf dem bereits mehr als 100 Leistungen vollständig digitalisiert angeboten werden. Das Portal wird Zug um Zug weiter ausgebaut.

Das Büro kooperatives E-Government im Ministerium für Energie, Infrastruktur und Digitalisierung und die Landgesellschaft M-V im Auftrag des Landwirtschaftsministeriums haben die drei Modellämter bei der Klarschiff-Umsetzung inhaltlichen begleitet und unterstützt. Zudem erhielten die Ämter Recknitz-Trebeltal und Röbel-Müritz aus dem Projekt „Digitale Dörfer“ des Landwirtschaftsministeriums Fördermittel in Höhe von 85.000 Euro. Die Stadt Krakow am See mit ihren umliegenden Gemeinden erhielt vom Infrastrukturministerium 129.330 Euro für die Einführung der digitalen Anwendungen aus dem Fonds zur Unterstützung der Ländlichen GestaltungsRäume.

Förderbescheid für Parchimer Apotheke

Parchim – Digitalisierungsminister Christian Pegel überreicht am Dienstag einen Förderbescheid in Höhe von knapp 12.000 Euro an die Weststadt-Apotheke in Parchim. Die Fördermittel kommen aus dem Landesprogramm zur Förderung digitaler Transformationen, kurz Digitrans. Die Gesamtkosten betragen gut 24.000 Euro.

Die Weststadt-Apotheke Parchim plant die Anschaffung eines digitalen Warenlagers in Verbindung mit einem 24-Stunden-Abholsystem. Kunden, die ein Rezept einlösen möchten, sind dann nicht mehr an die Öffnungszeiten der Apotheke gebunden. Die Medikamente werden in ein für Kunden jederzeit erreichbares Schließsystem hinterlegt.

Für eine bessere Kundenbetreuung wird außerdem in Monitore investiert, auf denen Arzneimittelverpackungen mit Zusatzverkaufsempfehlungen und Beratungstexten im Bild dargestellt werden. Geplant ist außerdem die Verknüpfung zwischen dem bereits vorhandenen Kommissionierautomaten, dem Warenlager und dem 24-Stunden-Abholsystem.

Die digitale Transformation stellt potenzielle Gründer, Start-ups und insbesondere kleine und Kleinst- sowie mittlere Unternehmen in Mecklenburg-Vorpommern vor neue Herausforderungen. Um die Wirtschaft im Land auf dem Weg in die Digitalisierung zu begleiten und bei der zukunftsfähigen Aufstellung der Unternehmen zu helfen, hat das Energieministerium das Landesprogramm zur Förderung der digitalen Transformation in Unternehmen, kurz Digitrans, aufgelegt.

Zuwendungsbescheid für Radweg

Röbel/Müritz – Infrastrukturminister Christian Pegel übergibt am 26. Juli 2021 dem 1. Stellvertretenden Landrat des Landkreises Mecklenburgische Seenplatte Kai Seiferth einen Zuwendungsbescheid in Höhe von gut 1,2 Millionen Euro für den Neubau des 1. Bauabschnitts Dambeck – Röbel/Müritz der Gesamtmaßnahme eines touristischen Radweges zwischen Stuer und Röbel.

Gefördert wird das Vorhaben aus Mitteln des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung nach der Kommunalen Radbaurichtlinie des Landes Mecklenburg-Vorpommern.

Der neue 4,6 Kilometer lange Radweg beginnt an der Bundesstraße 198, südöstlich von Dambeck und endet mit der Einmündung in den Wiesenweg in Nätebow (Gemeinde Bollewick). Nach Fertigstellung werden die Routen der Radfernwege „Mecklenburgischer Seenradweg“ und „Elbe-Müritz-Radweg“ auf den neuen Radweg verlegt.

Die Baumaßnahme soll im Frühjahr 2022 begonnen und im Spätsommer des Jahres abgeschlossen werden.

Fördermittel für private Ladestationen

Die Bundesregierung stockt erneut ihr Förderprogramm für private Ladestationen für Elektroautos an Wohngebäuden auf. Sie stellt weitere 300 Millionen Euro zur Verfügung, nachdem die bislang bereitgestellten 500 Millionen Euro in Windeseile ausgeschöpft waren.

„Das zeigt, dass das Interesse der Menschen, auf klimafreundliche E-Mobilität umzusteigen, groß ist. Auch bei uns in Mecklenburg-Vorpommern, wie die Statistik des Kraftfahrbundesamts zeigt: Die Zahl der neuzugelassenen Elektro- und Hybridwagen ist im ersten Halbjahr dieses Jahres deutlich angestiegen und beträgt ein Drittel aller Neuzulassungen. Ich bin dem Bund dankbar, dass er beim Programmvolumen noch einmal nachlegt und so noch mehr Menschen die Entscheidung erleichtert, sich ein E-Auto anzuschaffen“, sagt Landesenergie- und Verkehrsminister Christian Pegel und appelliert an die Bürgerinnen und Bürger in M-V: „Nutzen Sie diese Möglichkeit und lassen Sie sich Ihre Ladestation für Zuhause fördern.“

Privatpersonen, aber auch Wohnungseigentümergemeinschaften, Wohnungsunternehmen und –genossenschaften sowie Bauträger können ab sofort wieder Förderanträge stellen für Ladestationen im nicht öffentlich zugänglichen Bereich von selbst genutzten oder vermieteten Wohngebäuden. Gefördert werden Erwerb und Errichtung einer neuen Ladestation einschließlich des elektrischen Anschlusses sowie damit verbundene Nebenarbeiten. Der Zuschuss beträgt 900 Euro je Ladepunkt.

Voraussetzung ist, dass die Gesamtkosten mehr als 900 Euro betragen. Bei deren Ermittlung werden die Ladestation, das Steuerungssystem, der Netzanschluss und Elektroinstallationsarbeiten berücksichtigt.

Der Antrag muss zwingend vor Beginn des Vorhabens gestellt werden. Weitere Informationen dazu sowie den Weg zu den Antragsformularen finden Sie auf der Webseite der Kreditanstalt für Wiederaufbau.

Seit Start des Bundesförderprogramms im November 2020 wurde das Förderangebot so stark nachgefragt, dass bereits im Februar und Mai 2021 jeweils 100 Millionen Euro Fördermittel nachgelegt wurden. Bis 1. Juli waren deutschlandweit 510.000 Anträge für 620.000 Ladepunkte gestellt worden.

Das Ergebnis einer KfW-Kundenbefragung zeigt, dass 45 Prozent der Antragsteller noch kein Elektroauto besitzen, aber 93 Prozent von ihnen eine Anschaffung innerhalb der kommenden drei Jahre planen.

Marine Science Center Warnemünde

Rostock – Mit dem Marine Science Center (MSC) befindet sich in Rostock-Warnemünde eine weltweit einzigartige Robben-Forschungsstation. Wissenschaftsministerin Bettina Martin hat, begleitet vom Rektor der Universität Rostock, Professor Dr. Wolfgang Schareck, das MSC am Yachthafen in Hohe Düne besucht und sich dort von dem Geschäftsführer und Arbeitsgruppenleiter des MSC, Prof. Dr. Guido Dehnhardt, die Arbeit der Forscherinnen und Forscher präsentieren lassen.

„Das MSC ist eine einzigartige Forschungseinrichtung – hier wird unter dem Dach der Universität Rostock eine beeindruckende Arbeit mit den Tieren geleistet“, sagte Ministerin Martin im Verlauf des Besuchs. „Das, was für die Robben vor allem Spiel ist, bringt den Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern wichtige Erkenntnisse über das Leben der Meeressäuger.“

Das Marine Science Center existiert seit 2009. In zwei Arbeitsgruppen untersuchen zwölf Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter das Verhalten, die Sinneswahrnehmungen und die Orientierungsleistungen der Robben. Auf viele Fragen hat die Wissenschaft international bislang keine eindeutigen Antworten gefunden. Wie orientieren sich Meeressäuger bei absoluter Dunkelheit unter Wasser? Können Robben im Meer optischen Fluss registrieren und sich danach orientieren? Wie finden sie Futter- oder Ruheplätze? Auch die neuronale Leistungsfähigkeit von Robben gibt noch viele Rätsel auf, denen die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler am MSC auf der Spur sind.

Die Tiere kommen dabei nicht zu Schaden. Vielmehr erledigen sie alle Tests und Aufgaben mit ihrem natürlichen Spieltrieb und einer großen Portion Neugierde.

Die Ergebnisse der Forschungsarbeit am MSC sind nicht nur für Biologen von Interesse. Auch andere Wissenschaftsbereiche profitieren von der Arbeit am MSC. So ist es in interdisziplinärer Kooperation zum Beispiel mit den Ingenieurswissenschaften verbunden. Für Strömungstechniker ergeben sich aus dem Verhalten der Seehunde, -löwen und -bären wichtige Erkenntnisse. Ebenso wird mit Forschungseinrichtungen auf der ganzen Welt zusammengearbeitet.

Neben der Forschungsarbeit bringen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aber auch der Öffentlichkeit das Leben der Robben näher. Vom Deck des Institutsschiffs, können die Tiere in ihrem Verhalten beobachtet werden und es gibt kurze Vorträge über das Leben und das Arbeiten mit den Robben. Nach vorheriger Anmeldung kann man auch mit den Robben gemeinsam im Wasser schwimmen. Wer noch ein wenig tiefer in die Materie eintauchen möchte, kann sich für einen Schnupperpraktikumstag anmelden.

Hochwasserschutz in M-V

Schwerin – Die aktuelle Lage in den Hochwassergebieten bewegt auch Mecklenburg-Vorpommern. Im Innenministerium ist gestern der Interministerielle Führungsstab zusammengetreten, um über Hilfsmaßnahmen und den Hochwasserschutz in M-V zu beraten.

Innenstaatssekretär Thomas Lenz hat im Ergebnis den Arbeitsstab im Innenministerium (AstIM) mit der Koordinierung des Einsatzes zur Unterstützung in den Krisengebieten beauftragt. Dadurch kann Hilfe von Landes- und Katastrophenschutzbehörden, Hilfsorganisationen, Polizei und Feuerwehr angeboten und koordiniert werden. Ziel ist es, die betroffenen Bundesländer mit Material und Einheiten aus M-V für angeforderte Bedarfe kurzfristig zu unterstützen.

Dazu zählt neben der Auswahl und Alarmierung der einzusetzenden Kräfte auch die enge Kommunikation mit den Behörden in den anderen Bundesländern. Wichtig ist dabei bedarfsgerechte Hilfe. Nur so kann sichergestellt werden, dass die entsandten Kräfte auch tatsächlich vor Ort eingesetzt werden können.

Innenminister Torsten Renz: „Besonnenheit und Professionalität haben oberste Priorität, denn Hilfe muss jetzt koordiniert werden. In solchen Ausnahmesituationen zeigt sich, wie wichtig eine strukturierte Zusammenarbeit im Katastrophen- und Bevölkerungsschutz ist. Ich möchte mich bei allen bedanken, die sich schon auf den Weg gemacht haben oder noch machen werden aber auch bei denen, die sich hier vor Ort rund um die Uhr den wachsenden Herausforderungen stellen.“

Bildungs- und Engagementstipendium

Schwerin – Bis zu 190 Jugendliche aus ganz Deutschland gehören zum neuen Stipendien-Jahrgang der START-Stiftung. Sie erwartet ein intensives Bildungs- und Engagementprogramm: Workshops, Akademien, Ausflüge, erlebnispädagogische Angebote und ein digitaler Campus begleiten die Jugendlichen auf dem Weg zu ihrem Schulabschluss.

Am Ende des dreijährigen Programms steht ein eigenes gemeinnütziges Projekt, das jede und jeder Jugendliche während des Stipendiums selbst entwickelt und umgesetzt hat. Zusätzlich erhalten alle Stipendiatinnen und Stipendiaten jährlich 1.000 Euro Bildungsgeld. Das Ziel: Die Jugend–lichen auf ihrem Weg zu stärken und sie zu ermutigen, sich für die Gesellschaft zu engagieren.

Die Einwanderungsgeschichte der Jugendlichen sieht START dabei als wertvolle Ressource für eine lebendige Demokratie.

Die Suche, Auswahl und Begleitung der Stipendiatinnen und Stipendiaten erfolgen in engem Austausch der Landeskoordinatorin von START in Mecklenburg-Vorpommern, Dr. Dorothea Rother, mit der START-Stiftung. Für die Aufnahme in das Programm ist neben den formalen Kriterien vor allem der Wille entscheidend, etwas in der Gesellschaft zu bewegen. Insgesamt haben sich bundesweit fast 1.800 Jugendliche auf das Stipendium beworben – ein Rekord in der START-Historie.

In Mecklenburg-Vorpommern konnten vier Mädchen und zwei Jungen die Jury im anspruchsvollen Auswahlprozess überzeugen. Ihre familiären Wurzeln reichen von Aserbaidschan bis nach China.

START ist das einzige bundesweite Stipendienprogramm für Schülerinnen und Schüler in Deutschland. Über drei Jahre fördert und begleitet die START-Stiftung, eine Tochter der Gemeinnützigen Hertie-Stiftung, herausragende Jugendliche mit Einwanderungsgeschichte dabei, Verantwortung für eine lebendige Demokratie und gesellschaftlichen Zusammenhalt zu übernehmen.

START ist Talentschmiede für außergewöhnliche junge Menschen, Startrampe für neue Initiativen und Lautsprecher für die Verteidigung freiheitlicher Werte. Gemeinsam mit Partnern aus Politik, Wirtschaft und Zivilgesellschaft wird die Förderung umgesetzt. Aktuell werden von START rund 600 junge Menschen aus über 60 Herkunftsnationen gefördert. Weitere Informationen unter www.start-stiftung.de.

Zuwendung für Wohnungsmarktstrategie

Neustrelitz – Am Montag wird Bauminister Christian Pegel dem Bürgermeister der Stadt Neustrelitz, Andreas Grund, einen Zuwendungsbescheid über 63.000 Euro zur Förderung einer Wohnungsmarktstrategie in Neustrelitz (Landkreis Mecklenburgische Seenplatte) einschließlich Nahbereich übergeben..

Die Mittel kommen aus dem Strategiefonds Soziales Wohnen des Landes Mecklenburg-Vorpommern. Die Gesamtausgaben für das Vorhaben betragen 70.000 Euro.

Die mit dem integrierten Stadtentwicklungskonzept der Residenzstadt Neustrelitz im Jahr 2016 erstellte Analyse und Prognose zum Wohnungsmarkt soll aktualisiert und konkretisiert werden. Neben der aktuell stark steigenden Nachfrage nach Eigenheimen und Eigentumswohnungen betrifft dies ebenfalls die sich zum Teil wandelnde Nachfrage nach Mietwohnungen.

Zudem wächst die Nachfrage nach neuen Formen des Arbeitens, insbesondere im Zusammenhang mit dem auch nach der Corona-Pandemie zu erwartenden Bedarf an Heimarbeit sowie dem Trend der Verlagerung von Arbeitsplätzen in „Co-Working-Spaces“ außerhalb von Metropolen.