Oldenburg: Pandemie-Ausnahmezustand gemeinsam gemeistert
Schwerin – Am Montag starten Schülerinnen und Schüler in Mecklenburg-Vorpommern in das zweite Schulhalbjahr 2022/23.
„Ich hoffe, dass alle die Winterferien genießen konnten und sich vor dem Beginn des zweiten Schulhalbjahres gut erholt haben. Ganz besonders freue ich mich darüber, dass wir nach drei Jahren Ausnahmezustand die Herausforderungen der Covid-19 Pandemie gemeinsam gemeistert haben. Die Pandemie kann, nunmehr auch für den schulischen Bereich, als beendet angesehen werden. Vor allem möchte ich allen Lehrkräften danken; sie sind und waren für die Schülerinnen und Schüler ein wichtiger Garant für Stabilität und Orientierung in diesen so unsicheren Zeiten. Ich freue mich sehr, dass wir uns in Zukunft wieder alle auf die eigentliche Aufgabe, die bestmögliche Bildung und Unterstützung der Schülerinnen und Schüler, konzentrieren können“, sagt Bildungsministerin Simone Oldenburg.
Mit Beginn des zweiten Schulhalbjahres gilt weiterhin das Phasenmodell – zunächst bis zu den Osterferien.
Eine Testpflicht besteht für den Schulbereich nicht mehr. Wer Erkältungssymptome zeigt, sollte sich allerdings weiterhin zu Hause testen. Dafür werden die Schulen auch weiter mit Selbsttests zur eigenverantwortlichen Anwendung ausgestattet. So können sie Infektionsketten effektiv unterbrechen und Sicherheit im Schulalltag gewährleisten.
Eine Maskenpflicht besteht nicht. Grundsätzlich gilt, dass jede Person selbst für ihre Gesundheit verantwortlich ist und entscheidet, wie sie sich am besten schützt. Empfohlen wird das Tragen der Maske weiterhin bei Erkältungswellen, bei engem Kontakt zu anderen in Innenräumen und wenn man selbst Erkältungssymptome hat. Wie schon vor der Pandemie gilt der Grundsatz „Wer krank ist, bleibt zu Hause“.
Auch zum neuen Schulhalbjahr wird das Bildungsministerium in gewohnter Weise für Fragen rund um den Schulbetrieb per Telefon-Hotline zur Verfügung stehen. Hier können sich sowohl Schulleiterinnen und Schulleiter, Lehrkräfte, pädagogische Fachkräfte sowie Erziehungsberechtigte und Schülerinnen und Schüler direkt an die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der obersten Schulaufsicht wenden.
Die Hotline wird Sonntag, den 19. Februar 2023, in der Zeit von 12:00 Uhr bis 18:00 Uhr unter der Rufnummer 0385 588 17174 zu erreichen sein.