Burg Stargard – Das Bauministerium Mecklenburg-Vorpommern hat der Stadt Burg Stargard (Landkreis Mecklenburgische Seenplatte) für den Bau eines Verwaltungsgebäudes im Zentrum der Stadt 3,7 Millionen Euro aus Städtebaufördermitteln bewilligt. Die Gesamtkosten für diese Maßnahme betragen rund 4,6 Millionen Euro.
Das bisherige Verwaltungsgebäude in der Mühlenstraße hat sich als zu klein erwiesen und ist außerdem nicht barrierefrei erreichbar. Deshalb plant die Stadt ein neues Bürgerhaus mit Ratssaal. Durch die denkmalgerechte Sanierung des lange leerstehenden ortsbildprägenden Hauses Marktstraße 7 in Verbindung mit einem Neubau auf dem brachliegenden Grundstück Marktstraße 5 soll auch städtebaulich ein Missstand beseitigt werden.
In dem denkmalgeschützten Gebäude sollen Dach, Fassade, Fenster und Türen erneuert und die Innenräume saniert werden. Der zweigeschossige Neubau mit ausgebautem Dachgeschoss und einem Ratssaal im Erdgeschoss wird barrierefrei erreichbar sein. Mit der Modernisierung des Verwaltungsstandorts wird ein identitätsstiftendes Baudenkmal in Burg Stargards Altstadt erhalten. Die Baumaßnahme soll 2022 beginnen und bis 2024 abgeschlossen werden.