Bundespolizei warnt vor Einfuhr von Pyrotechnik

Pasewalk – Alle Jahre wieder das gleiche Phänomen- in den letzten Wochen vor dem Jahreswechsel verzeichnet die Bundespolizei vermehrt Verstöße gegen das Sprengstoffgesetz. So auch gestern.

Gegen 16:25 Uhr stoppte eine Streife der Bundespolizei aus Pomellen einen VW Golf auf der Bundesautobahn 11, kurz nach dessen Einreise nach Deutschland. Bei der Fahrzeugkontrolle fanden die Beamten eine Vielzahl von verbotenen Raketen, Knall- und Feuerwerkskörpern im Kofferraum (40 Knallkörper, 1 Batterie mit 100 Schuß), die der Fahrer vorher mutmaßlich in Polen erworben hat.

Die Pyrotechnik hatte keine erforderlichen Prüfzeichen. Gegen den deutschen Staatsangehörigen leiteten die Beamten ein Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts des Verstoßes gegen das Sprengstoffgesetz ein.

Die Bundespolizei warnt in diesem Zusammenhang ausdrücklich vor dem Kauf von in Deutschland nicht zugelassener Pyrotechnik, welche auf Märkten und in Geschäften im Ausland angeboten wird. Die Einfuhr und der Besitz werden strafrechtlich verfolgt.

Tests des Bundesamtes für Materialforschung (BAM) haben die Gefährlichkeit der nicht zugelassenen Pyrotechnik nachgewiesen. Leider kommt es immer wieder zu Unfällen und Verletzungen von Personen, die mit diesen illegalen Böllern hantieren. Hände weg von nicht geprüften Feuerwerkskörpern!

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