Schwerin – Sportministerin Stefanie Drese hat die grundsätzliche Bereitschaft des Landes bekräftigt, der Hanse- und Universitätsstadt Rostock und den FC Hansa bei der notwendigen Sanierung des Ostseestadions zu helfen.
„Die Position des Landes ist klar und der Stadtspitze bekannt und schriftlich mitgeteilt“, verdeutlichte Drese am Freitag in Schwerin. Ein möglicher Erwerb des Stadions vom FC Hansa müsse in kommunaler Verantwortung erfolgen. Den Auftrag mit dem FC Hansa und weiteren wirtschaftlich Beteiligten, Verhandlungen zum Erwerb und zur Instandhaltung des Ostseestadions aufzunehmen, habe der damalige Oberbürgermeister Madsen im Januar 2022 auch von der eigenen Bürgerschaft bekommen, betonte die Ministerin
„Wenn die Modalitäten des Erwerbs feststehen und es ein belastbares Sanierungskonzept gibt, wird das Land prüfen, inwieweit die Sanierung des Stadions mit bestehenden Förderinstrumenten des Landes unterstützt werden kann“, so Drese weiter.
Diese Voraussetzungen seien derzeit nicht gegeben. Zum aktuellen Zeitpunkt lägen dem federführenden Sportministerium auch keine Förderanträge der Hansestadt Rostock vor.
In Richtung einer heutigen Presseverlautbarung sagte Drese: „Mein Tipp an den Landtagsabgeordneten Peters wäre, das Rostocker Bürgerschaftsmitglied Peters über den Stand der Verhandlungen zwischen Stadt und Verein zu befragen.“