Rostock – Bei der Eröffnung der 19. Nationalen Branchenkonferenz Gesundheitswirtschaft im Radisson Blu-Hotel in Rostock hat Ministerpräsidentin Manuela Schwesig die positive Entwicklung der Gesundheitswirtschaft hervorgehoben.
„Die Gesundheitswirtschaft hat ein enormes ökonomisches Potential für Mecklenburg-Vorpommern und ganz Deutschland. Sie hat sich gerade bei uns in Mecklenburg-Vorpommern gut entwickelt. Die Zahl der Beschäftigten ist nochmals um 3,4 Prozent gewachsen. Mit mehr als 170.000 Beschäftigten und einer Bruttowertschöpfung von 6,8 Milliarden Euro ist Mecklenburg-Vorpommern deutschlandweiter Spitzenreiter.
In keinem anderen Bundesland hat die Gesundheitswirtschaft einen so hohen Anteil an der Zahl der Beschäftigten insgesamt.“ Seit 2013 wurden in der Gesundheitswirtschaft MV über zwei Milliarden Euro mehr Bruttowertschöpfung generiert und über 36.000 Erwerbstätige mehr beschäftigt.
Die Landesregierung bekenne sich klar zur Entwicklung der Gesundheitswirtschaft als einem der Schwerpunkte der Landespolitik. „Unser Ziel ist klar: Wir wollen die Gesundheitswirtschaft im Land weiter ausbauen, MV als DAS Gesundheitsland mit dem Masterplan Gesundheitswirtschaft 2030 als strategischer Grundlage weiter profilieren. Ein Mecklenburg-Vorpommern, in dem man gesund leben kann, mit einem verlässlichen, gut ausgebauten Gesundheitswesen. Auch in der Fläche“, so Schwesig.
Partnerland in diesem Jahr ist Litauen mit einer starken Exportquote und beeindruckenden Wachstumsraten, insbesondere im Bereich Life Science. Organisiert wird die zweitägige Konferenz mit über 600 Gästen aus über zehn Nationen von der BioCon Valley® GmbH, dem Netzwerk der Gesundheitswirtschaft für MV.