Landessportbund M-V für Kinderschutz

Schwerin – Sportministerin Stefanie Drese würdigt das Engagement des Landessportbundes (LSB), der Sportfachverbände und der Vereine für den Kinderschutz und die Stärkung von Kinderrechten. Drese sicherte allen Akteuren mit dem LSB an der Spitze ihre volle Unterstützung zu, wenn es darum geht, Hinweisen nachzugehen und Vorkommnisse lückenlos aufzuklären.

„Die Kenntnisse und das Verantwortungsbewusstsein, um Kinder und Jugendliche vor sexualisierter, psychischer und physischer Gewalt im Sport zu schützen, sind in den letzten Jahren enorm gestiegen. Es gibt eine deutlich höhere Achtsamkeit und Vernetzung“, betonte Drese am Freitag in Schwerin.

„Ich bin sehr froh darüber, dass das elementar wichtige Thema bei unseren Sportverbänden und Vereinen einen so hohen Stellenwert hat“, so Drese. Besonders positiv bewertet Drese die Zusammenarbeit des Sports mit dem Kinderschutzbund etwa bei der Erstellung von Schutzkonzepten oder der Ausbildung von Ansprechpersonen im Bereich Kinderschutz. Der LSB hatte Anfang des Jahres eine entsprechende Kooperationsvereinbarung mit dem Kinderschutzbund M-V unterzeichnet.

„Unser gemeinsames Ziel ist ganz klar: Sportvereine sollen noch sicherere Orte der Freizeitgestaltung und Verwirklichung für Kinder und Jugendliche werden“, so die Ministerin. Dafür brauchen wir die Ausbildung von weiteren Ansprechpersonen und die Entwicklung von Schutzkonzepten in den Vereinen.

Drese ermutigte insbesondere kleinere Vereine, die Beratungsangebote des LSB und des Kinderschutzbundes zu nutzen. „Kein Verein muss Berührungsängste bei diesem Thema haben. Im Gegenteil, der Kinderschutz sollte uns jede Anstrengung wert sein“, verdeutlichte Drese.

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