Zeugnisse für Referendarinnen und Referendare

Oldenburg: Glückwunsch und Dank

Schwerin – 110 Referendarinnen und Referendare für den Schuldienst erhalten am Montag, 31. Juli 2023 ihre Zeugnisse der Zweiten Staatsprüfung. Von ihnen haben acht das Lehramt für Sonderpädagogik, 26 das Lehramt an Grundschulen, 16 das Lehramt an Regionalen Schulen, 51 das Lehramt an Gymnasien und neun das Lehramt an beruflichen Schulen erworben.

„Herzlichen Glückwunsch zum erfolgreichen Bestehen der Zweiten Staatsprüfung und damit zum Abschluss Ihrer praktischen Ausbildung,“ gratuliert Bildungsministerin Simone Oldenburg den Nachwuchslehrkräften. „Jetzt folgt ein wichtiger Lebensabschnitt für Sie, für uns: Ihr Einstieg in das Berufsleben als Lehrerin oder Lehrer. Diese ‚dritte Phase‛ der Lehrerbildung bedeutet ein lebenslanges Weiterlernen. Für das Meistern aller zukünftigen Herausforderungen und das Herausbilden Ihrer Lehrerpersönlichkeit wünsche ich Ihnen von Herzen viel Erfolg und Freude. Vielen Dank für Ihr Engagement – und das Ihrer Ausbilderinnen und Ausbilder.“

Bei einer Festveranstaltung im Goldenen Saal des Neustädtischen Palais in Schwerin begehen rund 60 der neuen Lehrkräfte zusammen mit ihren Familienmitgliedern und dem Bildungsministerium dieses besondere Ereignis. Zeugnisse, Blumen und kleine Präsente überreicht Dr. Uwe Viole, Leiter der Abteilung Lehrkräftebildung und Digitalisierung des Ministeriums, zu der u.a. das Institut für Qualitätsentwicklung gehört. Das IQ M-V ist für die Organisation und inhaltliche Gestaltung des Referendariats verantwortlich.

Von den 107 Absolventinnen und Absolventen, die an öffentlichen Schulen ausgebildet wurden, werden 57 ohne ein erneutes Bewerbungsverfahren direkt in den Schuldienst übernommen. Weitere 25 starten ebenfalls nahtlos zum 1. August 2023 unbefristet in den Schuldienst des Landes.

„Ich freue mich, dass sich schon jetzt fast 80% dieses Abschlussjahrgangs dafür entschieden haben, an unseren Schulen und in Mecklenburg-Vorpommern zu bleiben“, sagte die Bildungsministerin. „Das spricht für den Erfolg unserer Übernahmegarantie. Aber vor allem zeigt es, dass die Ausbildungsschulen und unser Land als Arbeitgeber die Referendarinnen und Referendare überzeugen konnten“, betonte Oldenburg. „Wir konnten an allen Schularten aus diesem Ausbildungsjahrgang Zuwachs gewinnen. Aber wir werden weiter daran arbeiten, mehr Lehrkräfte von uns zu überzeugen.“

22 der Absolventinnen und Absolventen starten zum 1. August 2023 als Lehrkräfte an einer Grundschule, 21 an einem Gymnasium, 14 an einer Gesamtschule, elf an einer Förderschule, acht an einer Regionalen Schule und sechs an beruflichen Schulen.

Badewasser-Qualität in Vorpommern-Rügen

Stralsund – Der Landkreis Vorpommern-Rügen ist durch eine Vielzahl an Gewässern geprägt. Ob Ostsee oder Bodden, Seen, Flüsse und Kanäle – unsere Gewässer sind beliebte Orte für Sport, Vergnügen und Erholung.

Frei nach dem Motto „Sommer, Sonne, Strand und Mee(h)r…“ sollen sich Bewohner und Gäste wohlfühlen und dabei auch einen unbeschwerten Aufenthalt in den Badegewässern Vorpommern-Rügens genießen.

Damit die Freude nicht getrübt wird, ist es wichtig, mögliche Gefahren und Gesundheitsrisiken zu kennen und darüber aufzuklären. Der Mensch besteht nicht nur zu einem großen Teil aus Wasser, er benötigt Wasser zum Leben. Ähnlich geht es auch vielen anderen großen und kleinen Lebewesen.

So verwundert es kaum, dass sich auch die allerkleinsten unter ihnen in den verschiedensten Gewässern heimisch fühlen – z. B. Bakterien oder Quallen als normale Bestandteile natürlicher Gewässer.

Gewöhnlich stellen sie für uns Menschen oder unsere (Haus-)Tiere keine unmittelbare Gefahr dar. Das kann sich dann ändern, wenn eine Reihe von Faktoren zeitgleich oder nacheinander zusammenkommen. Deshalb ist es gut, diese Risikofaktoren zu benennen und zu kennen:

Hygieneinspektoren des Gesundheitsamtes nehmen regelmäßig ab dem späten Frühjahr Wasserproben an ausgewählten repräsentativen Badestellen des Landkreises. Im Auftrag des Landesamtes für Gesundheit und Soziales (LAGuS) Mecklenburg-Vorpommern überprüfen sie, entsprechend der Vorgaben der Badegewässerlandesverordnung (BadegewLVO M-V), die Qualität der Badegewässer bzw. EU-gemeldeten Badestellen im gesamten Bundesland.

Auch im Landkreis Vorpommern-Rügen wird die Entwicklung der Gewässer genauestens beobachtet und analysiert. So liegen stets Informationen zur aktuellen Einstufung des Badegewässers vor und im Notfall kann eingegriffen werden, z. B. mit einem Badeverbot durch den Betreiber der Badestelle oder des Strandabschnittes.

Aktuell hat das LAGuS in der vergangenen Woche bekanntgegeben, dass in den gegenwärtigen Badewasseruntersuchungen der Ostsee und der Boddengewässer Vibrionen nachgewiesen wurden. In den Badewasserproben der Monate Juni und Juli des Landkreises Vorpommern-Rügen sind bisher keine Vibrionennachweise erfolgt.

Dennoch weist das Gesundheitsamt darauf hin, dass bei Patienten mit vorhandenen Wunden und zusätzlich schweren Allgemeinerkrankungen bzw. einem geschwächten Immunsystem sowie bei Personen höheren Alters ein erhöhtes Risiko besteht, an einer Infektion durch Vibrionen zu erkranken.

Vibrionen sind ein natürlicher Bestandteil der Bakterienflora salzhaltiger Meerwässer. Sie vermehren sich insbesondere bei Wassertemperaturen von über 20 Grad.

Weitere Informationen:

Straßensanierungen in Greifswald

Greifswald – Nachdem der städtische Haushalt für das Haushaltsjahr 2023 durch das Ministerium für Inneres, Bau und Digitalisierung M- V genehmigt wurde, lässt die Stadt mehrere Straßenabschnitte instand setzen. Mit der Maßnahme werden vor allem Löcher und Absatzaufbrüche beseitigt, die durch den Frost während des vergangenen Winters entstanden sind. Fahrzeugführer müssen mit zeitweisen Beeinträchtigungen rechnen.

Friedrich-Loeffler-Straße

Vom 31. Juli bis 4. August wird die Straßenführung der Friedrich-Loeffler-Straße zwischen Weißgerber Straße und Kapaunenstraße geändert. Wegen der Bauarbeiten wird die Straße halbseitig gesperrt und in Richtung Wollweberstraße als Einbahnstraße geführt.

Die Loeffler-Straße ist demnach in Fahrtrichtung Hansering von der Kapaunenstraße aus nicht befahrbar! Es kommt zu Einschränkungen bei der Erreichbarkeit der Tiefgarage Dompassage! Zudem werden in diesem Zeitraum einige Haltestellen im Streckenverlauf nicht bedient. Weitere Infos hierzu entnehmen Sie bitte der Internetseite der Stadtwerke Greifswald: https://www.sw-greifswald.de/Aktuelles#1147

Straße an der Mühle

Vom 8. bis 10. August wird die Straße an der Mühle in Eldena abschnittsweise bis zur Wiecker Brücke instand gesetzt. Am 8. August wird die Straßenoberfläche abgefräst, am 9. und 10. August erfolgt bereits der Asphalteinbau.

Während der Arbeiten wird der Verkehr halbseitig an der Baustelle vorbeigeleitet. Die Wiecker Brücke ist während der Baumaßnahme nur für Fußgänger und Radfahrer passierbar. Mit Beeinträchtigung ist zu rechen.

In den nächsten Wochen wird zudem die Kreuzung Wolgaster Straße/Karl-Liebknecht-Ring instand gesetzt. Bereits abgeschlossen sind die Arbeiten in der Marienstraße, in der Straße Am Gorzberg, sowie in der Neumorgenstraße.

Schwedische Geschichte der Hansestadt Wismar

Schwedenweg – eine Zeitreise durch die schwedische Geschichte der Hansestadt Wismar

Wismar – Der Schwedenweg ist eine Zeitreise durch die schwedische Geschichte der Hansestadt Wismar. Auf diesen Höhepunkt dürfen sich Wismarer und Gäste wieder am Sonntag, 20. August, freuen. Los geht es um 11.45 Uhr vor dem Rathaus.

Mit musikalischer Begleitung von Marschkapellen aus Deutschland und Schweden begeben sich historisch gekleidete Gäste und Persönlichkeiten der Stadt auf den Schwedenweg.

Der Umzug führt durch die Wismarer Altstadt, vorbei an Gebäuden und Orten, die für die Wismarer Schwedenzeit Symbolcharakter haben, wie das Kommandantenhaus am Markt, das königlich-schwedische Tribunal im Fürstenhof, das Zeughaus und das königlich-schwedische Provianthaus. Chöre, Musikzüge, Tänzer und Stuntmen begleiten den Zug und unterhalten die Gäste des Festes mit Kurzprogrammen, die auf der Straße aus dem Zug heraus dargeboten werden. Der Zug hält für Salutschüsse einige Male auf der Strecke an.

Streckenverlauf Schwedenweg:

Marktplatz – Sargmacherstraße – St. Marien-Kirchhof – Papenstraße – Baustraße – Lübsche Straße – Ulmenstraße – Breite Straße – Bohrstraße – Krönkenhagen – Mühlenstraße – Bauhofstraße – Altwismarstraße – Hinter dem Rathaus – Marktplatz.

Der Festumzug endet gegen 13.00 Uhr auf dem Marktplatz. Daran anschließend findet ein Abschlusskonzert auf der Bühne auf dem Marktplatz statt.

Verkehrseinschränkungen

Neue Absperrschranken an den Straßenzügen in der Gartenstadt

Rostock – Im Zusammenhang mit dem Fußballspiel des F.C. Hansa Rostock gegen den 1. FC Nürnberg am Sonntag, 30. Juli 2023, ab 13.30 Uhr im Rostocker Ostseestadion sind Verkehrseinschränkungen zu erwarten.

Ab 9 Uhr werden die Schillingallee bis zum Platz der Jugend sowie die Ernst-Heydemann-Straße für den Fahrzeugverkehr gesperrt. Auch das Parken ist in diesem Bereich ab 8 Uhr verboten. Die Erreichbarkeit der Notaufnahme des Universitätsklinikums Rostock für Hilfesuchende ist weiterhin gegeben.

Ab 11.30 Uhr gibt es wieder Verkehrseinschränkungen in der Gartenstadt. Entgegen der letzten Saison werden die Straßen Kopernikusstraße bis zur Kreuzung an der Schwimmhalle und der Trotzenburger Weg wieder befahrbar sein. Die Bauarbeiten in der Kopernikusstraße sind bis zum Spiel abgeschlossen. Die Gartenstadt ist für den öffentlichen Straßenverkehr nicht erreichbar.

Die Straße am Waldessaum/ Trotzenburger Weg dient den Anwohnern auf Grund der Einbahnstraße ausschließlich als Einfahrt in den Bereich und der Asternweg an der Ecke Kopernikusstraße als Ausfahrt aus dem Bereich. An den übrigen Straßeneinmündungen verhindern sieben Absperrschranken das Ein- und Ausfahren. Mit Spielbeginn werden sie wieder geöffnet. Feuerwehr- und Rettungskräfte können jederzeit an allen Zufahrten ein- und ausfahren.

Nach Möglichkeit sollten öffentliche Verkehrsmittel genutzt werden. Im unmittelbaren Umfeld des Stadions stehen keine öffentlichen Parkplätze zur Verfügung. Auch der P + R-Parkplatz am Barnstorfer Ring hat nur eine begrenzte Kapazität.

Die Haltestellen des am Spieltag stattfindenden Schienenersatzverkehrs zwischen Rostock Hbf und Schwaan befinden sich am Konrad-Adenauer-Platz (Hauptbahnhof Nord).

In der Umgebung des Hauptbahnhofes sind die Parkplätze am Albrecht-Kossel-Platz (Hauptbahnhof Süd) und in der Erich-Schlesinger-Straße (vor Nordex, ehemals DMR) zwischen 9 und 20 Uhr gesperrt.

Für Besucherinnen und Besucher des Fußballspiels im Ostseestadion stehen kostenlos nutzbare Parkplätze am P + R-Parkplatz Barnstorfer Ring/Groß Schwaßer Weg bereit. Die Zufahrt sollte über den Autobahnring A 19/A20 und den Westzubringer (B 103, BAB A 20-Abfahrt Rostock West) erfolgen.

Wegen mehrerer Baustellen im Umfeld des Ostseestadions ist auch für den Durchgangsverkehr mit umfassenden Behinderungen zu rechnen. Der Bereich Reutershagen/Hansaviertel sollte daher wenn möglich weiträumig umfahren werden.

Die Besucher*innen sowie alle Verkehrsteilnehmer*innen werden um Beachtung der temporären Ausschilderungen und um Verständnis für die Einschränkungen gebeten.

Land will Schulabsentismus besser vorbeugen

Oldenburg: Weniger Bürokratie, kürzeres Verfahren, mehr Hilfe für die Schulen

Schwerin – Das Land Mecklenburg-Vorpommern überarbeitet die Regelungen zum Umgang mit Schulpflichtverletzungen. Im Schuljahr 2021/2022 gab es 403 Verstöße gegen die Schulpflicht, im Schuljahr 2022/2023 waren es 386.

Ministerin Simone Oldenburg hat schon zum Ende des Jahres 2022 veranlasst, das Verfahren im Umgang mit Schulabsentismus deutlich zu entschlacken: Das Verfahren ist eingekürzt, Berichtspflichten an die zuständige Schulbehörde wurden deutlich reduziert und erfolgen – ebenso wie die Einleitung von Bußgeldverfahren – nach dem 10. Fehltag. Nach dem 10. Fehltag hat auch eine Helferkonferenz unter Beteiligung der zuständigen Schulbehörde stattzufinden.

Zuvor trifft die einzelne Schule erzieherische bzw. Ordnungsmaßnahmen. Die Schulen erhalten zudem mehr Unterstützung durch das neue Kommunikations- und Beratungssystem für Eltern und Schule (KuBES), das seit dem letzten Schuljahr seine Arbeit am IQ M-V und an den vier Schulämtern aufgenommen hat.

„Die Ursachen für Schulabsentismus sind äußerst unterschiedlich. Es ist wichtig, dass die Schülerinnen und Schüler passgenaue Unterstützung erhalten, aber die Lehrkräfte nicht weiterhin mit überbordenden Meldepflichten belastet werden“, betonte Bildungsministerin Simone Oldenburg. „Weniger Bürokratie, kurze und effiziente Wege sollen helfen, Schulabsentismus in jedem Einzelfall möglichst früh zu beenden. Prävention erhält eine entscheidende Rolle.“

Zudem wird der Handlungsleitfaden für Schulen gegen Schulabsentismus von 2017 bis zum Schuljahr 2024/2025 grundlegend überarbeitet. Hierbei werden insbesondere die Erfahrungen aus der Praxis berücksichtigt. Die Übersichtlichkeit soll erhöht, Mustervorlagen aktualisiert und zusammengefasst sowie offene Fragen zu Attesten und der Zusammenarbeit von Schule und Jugendhilfe geklärt werden.

Ziel ist es, einen deutlich schlankeren Leitfaden zu entwickeln, der auf frühzeitige Zusammenarbeit verschiedener Fachkräfte innerhalb und außerhalb der  Schule setzt, ein gutes Unterstützungssystem bereitstellt und die Lehrkräfte entlastet.

Entspannung bei der Futtererzeugung

Schwerin – Durch die landesweit gefallenen Niederschläge der vergangenen vier Wochen hat sich die aktuelle Futtersituation im Vergleich zu den Verhältnissen Mitte Juni deutlich verbessert. Anders als noch vor Wochen sind die Pflanzenbestände im gesamten Land durch die Niederschläge vorerst mit Wasser versorgt, eine Frei­gabe der Bracheflächen zur Mahd ab 1. August wird daher nicht erfolgen.

Agrarstaatssekretärin Elisabeth Aßmann: „Auch wenn die Ernte der Druschfrüchte derzeit durch den Regen regional erschwert wird, bin ich sehr erleichtert über die ergiebigen Regenfälle in den letzten Wochen. Wenn man alle Wetterdaten im Land auswertet, dann haben alle Regionen etwas von dem dringend notwendigen Regen abbekommen. Die Futterflächen blieben beim 1. Schnitt in zahlreichen Betrieben unter den Ertrags- und Qualitätserwartungen und trockneten danach teilweise lokal völlig aus. In den letzten zwei Wochen fingen auch die stark betroffenen Futterflächen langsam an, sich zu erholen“.

In Mecklenburg-Vorpommern gibt es kein flächen­decken­des Defizit an Futter, es gibt aber eine spürbare Zahl an tierhaltenden Betrieben, die auf Zusatzfutter angewiesen sein werden. Das wird auch durch die bisher über 20 Betriebe bestätigt, die die Freigabe der extensiven Grünlandflächen zur Mahd nach deren Beweidung genutzt haben.

In der jetzigen Förderperiode lässt der europäische Rechtsrahmen wenig Ausnahmen zu, um Flächen für Umweltleistungen in Extrem- bzw. Notsituationen zur Milderung bzw. Kompensation von Ertragsausfällen zu nutzen. Eine entsprechende Nachfrage des Bundes bei der EU-Kommission ergab, dass die Möglichkeit der Futtergewinnung von Bracheflächen ab dem 1. August nicht richtlinienkonform und somit nicht zulässig ist.

Staatssekretärin Elisabeth Aßmann: „Wir werden als Land nicht alleine gegen die Vorgabe der Kommission handeln und können daher keine Freigabe der Brache­flächen zur Futtergewinnung ab dem 1. August erteilen.“

Andernfalls drohe eine Anlastung für Deutschland, sollten einzelne Länder davon Gebrauch machen.

Barrierefreier Umbau von Haltestellen

Meyer: Fahrgäste sollen ohne besondere Erschwernisse den Bus nutzen können

Plate – In der Gemeinde Plate sollen insgesamt 17 Haltestellen barrierefrei umgebaut werden. „Ziel ist, dass Fahrgäste sich ohne besondere Erschwernis und ohne auf besondere Hilfen angewiesen zu sein auf dem Bussteig und in der näheren Umgebung zurechtfinden. Die bisher vorhandenen Bushaltestellen bieten diese Barrierefreiheit nicht“, sagte der Minister für Wirtschaft, Infrastruktur, Tourismus und Arbeit Reinhard Meyer.

Die Gesamtmaßnahme wird in mehrere Bauabschnitte geteilt. In Consrade ist beabsichtigt, insgesamt sieben neue Bushaltestellen teilweise an Stellen zu errichten, an denen bisher keine Bushaltestellen vorhanden waren. Das betrifft beispielsweise Consrade „Dorf“. Die Bushaltestellenpaare Consrade „Gaststäte“ und Consrade „Am Berg“ verbleiben an den derzeitigen Standorten.

Darüber hinaus werden im Zuge des ersten Bauabschnitts in Plate an der „Banzkower Straße“ zwei Bushaltestellen und an der „Sukower Straße“ eine Bushaltestelle neu errichtet. Ebenfalls Bestandteil des ersten Bauabschnittes ist der Umbau des Bahnhofes mit Neubau einer Bushaltestelle in Plate. Bei den bestehenden Bushaltestellen „Peckatel Abzweig“ in der „Sukower Straße“ ist ein Rückbau der Halteflächen geplant.

In Peckatel beabsichtigt die Gemeinde Plate im Zuge des zweiten Bauabschnitts eine Bushaltestelle barrierefrei umzubauen. Neu ausgestattet wird die Bushaltestelle „Am Dorfplatz“ mit drei neuen Fahrradanlehnbügeln. In Plate beabsichtigt die Gemeinde im Zuge der Erweiterung der Naturgrundschule zudem eine Umgestaltung des Verkehrskonzeptes. Das neue Verkehrswegekonzept soll die Sicherheit für alle Verkehrseilnehmerinnen und -teilnehmer erhöhen.

„Vor dem Haupteingang der Grundschule in Plate soll ein neuer Bussteig entstehen. So können die Schulkinder direkt vor der Schule aus den Bussen aussteigen und müssen keine weiteren Straßen queren. Das erhöht die Verkehrssicherheit erheblich“, sagte Meyer.

Die bestehende Bushaltestelle vor dem Haupteingang zur Grundschule und das Bushaltestellenpaar „Friedhof“ und „Friedrich-Wehmer-Straße“ werden nach der Herstellung der neuen Bushaltestelle entbehrlich und somit zurückgebaut.

Die Gesamtinvestition beträgt rund 1,2 Millionen Euro. Das Wirtschaftsministerium unterstützt das Vorhaben aus Mitteln des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) in Höhe von knapp 817.000 Euro.

Fundsachenversteigerung

Fundsachenversteigerung ab 24. August unter www.rostock.de/fundbuero

Rostock – Die Hanse- und Universitätsstadt Rostock versteigert Fundsachen vom 24. August 2023 um 19 Uhr bis spätestens 3. September 2023 um 19 Uhr. Unter den digitalen Hammer kommen dabei unter anderem Fahrräder, Handys, Schmuck, Uhren, Lautsprecher und Kopfhörer.

Die Fundsachen sind bereits seit 27. Juli 2023 auf der Internetseite www.rostock.de/fundbuero in einer Vorschau präsentiert. Eine Besichtigung der angebotenen Fahrräder ist am 22. August 2023 zwischen 15 und 17 Uhr im Fundbüro im Stadtamt, Charles-Darwin Ring 6 möglich.

Die Empfangsberechtigten werden gemäß § 980 BGB aufgefordert, ihre Rechte bis zum 23. August beim Fundbüro im Stadtamt geltend zu machen. Mindestens einmal pro Jahr findet in Rostock eine öffentliche Versteigerung von Fundsachen im Rahmen einer Online-Auktion statt.

Die zu versteigernden Fundgegenstände können jeweils vier Wochen vor Beginn der Auktion in einer Online-Vorschau besichtigt werden. Versteigert werden alle Fundgegenstände, für die kein*e Eigentümer*in ermittelt werden konnte oder für die die oder der Finder*in ihren bzw. seinen Anspruch nach Ablauf der Aufbewahrungsfrist nicht geltend gemacht hat.

SommerCamp Stralsund 2023

Stralsund – Auch in diesem Jahr findet für Schülerinnen und Schüler der Klassenstufen 5 bis 8 das SommerCamp Stralsund 2023 jeweils für eine Woche in der 3. und 4. Ferienwoche (31. bis  04. August und 07. bis 11. August) an verschiedenen Standorten in Stralsund statt.

Gemeinsam mit Unterstützung vieler Partnerinnen und Partner gibt es ein buntes Angebot, in dem neben Teambuilding, sozialen und kreativen Aktivitäten auch freie Nachhilfe mithilfe des Lernportals „Sofatutor“ angeboten wird.

Das SommerCamp ist an die Stadtteilzentren im ganzen Stadtgebiet der Hansestadt Stralsund angegliedert:

Grünhufe – Nachbarschaftszentrum: Lindenallee 35
Tribseer – Begegnungszentrum: Alte Richtenberger Str. 87
Knieper West – Jugendtreff „Havanna“: Thomas-Kantzow-Straße 5b
Franken – Jugendclub 2Day: Großer Diebsteig 38

Gestartet wird immer vormittags mit der freien Nachhilfe. Nach dem Mittagessen geht es von hier aus in die Nachmittagsgestaltung.

Infos und Anmeldung auf: www.stralsund.de/sommercamp

Tessiner Schwimmlager

Staatssekretärin Grimm mit den Organisator:innen und Teilnehmenden des Schwimmlagers

Staatssekretärin Grimm mit den Organisator:innen und Teilnehmenden des Schwimmlagers

Tessin – Heute (24. Juli) eröffnete Sport-Staatssekretärin Sylvia Grimm die zweite Woche des Schwimmlagers der Sportjugend des Kreissportbundes Landkreis Rostock in Tessin.

„Schwimmen macht Spaß, fördert die körperliche Entwicklung und ist eine beliebte Sommeraktivität in unserem Land.

Das sichere Schwimmen wird uns allerdings nicht in die Wiege gelegt, sondern muss erlernt und trainiert werden“, betonte sie in ihrem Grußwort.

Im Schwimmlager können die teilnehmenden Kinder der 1. bis zur 4. Klasse täglich ihre Schwimmfähigkeiten in einem mehrstündigen Schwimmunterricht verbessern.

Nach einem gemeinsamen Mittagessen stehen ihnen vielfältige weitere Sport- und Spielangebote zur Verfügung.

„Damit verbindet das Tessiner Schwimmlager Sport und Bewegung mit Spiel und Spaß und schafft so ein optimales Umfeld, um das Schwimmen für sich zu entdecken“, so Grimm.

Bereits seit 2014 organisiert die Sportjugend des Kreissportbundes Rostock solche Schwimmlager. „Mehr als 1.000 Kindern haben Sie in dieser Zeit bereits das notwendige Rüstzeug an die Hand gegeben, um zu sicheren Schwimmerinnen und Schwimmern zu werden.

Für dieses langjährige Engagement und Ihren Einsatz gebührt ihnen mein besonderer Dank“, erklärte die Staatssekretärin.

Weitere Mittel zur Förderung der Schwimmkompetenzen in Höhe von 200.000 Euro stellt das Land im Programm „MV kann schwimmen“ zur Verfügung. Die zusätzlich angebotenen Schwimmkurse in den schulfreien Zeiten sollen die pandemiebedingten Defizite in der Schwimmkompetenz von Grundschülerinnen und Grundschülern aufholen. Sie erfordern keine finanzielle Eigenbeteiligung der Eltern an den Kurskosten.

Anbieter der Schwimmkurse sind Vereine im Schwimm-Verband M-V, die DLRG MV, der ASB MV, die Wasserwacht im DRK-Landesverband MV sowie Städte und Gemeinden. Um eine Förderung für die zusätzlichen Kurse zu erhalten, muss durch den Träger ein entsprechender Antrag beim Landesförderinstitut Mecklenburg-Vorpommern in Schwerin eingereicht werden.

Bildungsministerium zieht Bilanz

Oldenburg: Wir haben im Schuljahr 2022/2023 gemeinsam viel Gutes erreicht

Schwerin – Das Ministerium für Bildung und Kindertagesförderung MV blickt am Anfang der Sommerferien auf ein ereignisreiches Schuljahr 2022/2023 zurück, in dem auch nach Corona und im zweiten Jahr des russischen Angriffskriegs gegen die Ukraine zahlreiche Herausforderungen zu bewältigen waren. Trotzdem war dieses Jahr auch von vielen positiven Entwicklungen geprägt. Aber dennoch gilt es auch in den nächsten Jahren noch, vieles zu verbessern und zu verändern.

„Die Liste des Erreichten ist lang, sowohl im Schulbereich als auch bei der Kindertagesförderung. Vieles davon haben wir gemeinsam erreicht und dafür bedanke ich mich bei unseren Partnern und den Mitgliedern im Bildungsrat und Bildungspakt“, betonte Bildungsministerin Simone Oldenburg.

„Nicht zuletzt hat Mecklenburg-Vorpommern im Jahr 2022 insgesamt 967 Lehrkräfte an den Schulen in öffentlicher Trägerschaft eingestellt und damit einen Rekord erzielt. Das ist bei der bundesweiten Situation auf dem Lehrkräftearbeitsmarkt beachtlich. Und zusätzlich haben wir 6.000 Schülerinnen und Schüler nichtdeutscher Herkunftssprache gut in unser Bildungssystem integriert.“

Neben übergreifenden Verbesserungen wie der Einführung und Verstetigung der Alltagshilfen in den Kitas und an den Schulen wurden im zurückliegenden Schuljahr folgende Schwerpunkte umgesetzt:

Kindertagesförderung:

  • Einführung des beitragsfreien Ferienhortes ab den Sommerferien 2022 und Fortführung der kostenlosen Kindertagesbetreuung
  • stetige Erhöhung der Gesamtausgaben
  • Weiterführung der Sprach-Kitas aus Landesmitteln
  • Erhöhung der Vergütung und Verbesserung der Ausbildung von Erzieherinnen und Erziehern
  • Start der Kampagne „Großes schaffen für die Kleinsten“

Lehrkräfte und weiteres Personal an Schulen

  • Festhalten an Teilzeitarbeit für Lehrkräfte
  • frühere Gewährung von Altersanrechnungsstunden
  • über 2 Millionen Euro in Gesundheitsförderung investiert
  • Personalgewinnungszuschlag an Regionalen Schulen für grundständig ausgebildete Lehrkräfte mit MINT-Fächern
  • Referendarzuschlag auf 40% verdoppelt
  • schnellere Einstellung von Lehrkräften und unterstützenden pädagogischen Fachkräften (upF)
  • zusätzliches pädagogisches Personal an 33 Schulen eingestellt
  • Beschäftigung von externen Vertretungskräften
  • Schulleitungen entlastet durch Verwaltungsfachkräfte an Schulen
  • weitere Qualifizierungswege für Lehrkräfte im Seiteneinstieg, wie der berufsbegleitende Vorbereitungsdienst Menschen mit Abschluss auf Masterniveau
  • Start der Kampagne #DankeSagenRespektZeigen

Digitalisierung:

  • Bereitstellung von 11 Millionen Euro für den IT-Ausbau an Schulen
  • mehr Investitionen in die Vergabe von digitalen Leihgeräten für Lehrkräfte
  • Landtagsbeschluss zur Unterstützung von Lehrkräften im Umgang mit KI
  • Start der Digitalen Landesschule für allgemein bildende Schulen
  • Bereitstellung von E-Learning-Kursen zur Prüfungsvorbereitung
  • Kooperation mit dem bundesweiten Weiterbildungsportal fobizz
  • „Masterclass“ und „Digitales Bildungsjournal“ auf itslearning. TaskCard KI

Beschulung von geflüchteten Kindern und Jugendlichen:

  • Einstellung von ukrainischen Lehrkräften
  • Erarbeitung, Umsetzung und fortlaufende Weiterentwicklung einer „Bildungskonzeption zur Beschulung von Schülerinnen und Schülern nichtdeutscher Herkunftssprache“
  • Fortbildungen für Lehrkräfte
  • Start der Fachstelle „Mehrsprachigkeit MV“
  • umfassende Organisation der Aufnahme und Beschulung von Geflüchteten mit Bereitstellung eines Verfahrensweges zur Schulaufnahme

Schule, Eltern, Schülerinnen und Schüler:

  • keine Schulschließungen – Sicherheit bis 2023
  • Stärkung der Berufsschullandschaft in M-V und der Berufsorientierung unterstützt auch durch das
  • Zukunftsbündnis des Landes
  • Schwimmkonzept für allgemein bildende Schulen gemeinsam mit den Fraktionen im Landtag MV erarbeitet
  • Kooperation mit dem Basketballverband und Einstellung eines Verbandssportentwicklers
  • Kooperationsinitiative ganztägiges Lernen
  • eine Million Euro für Wandertage und eintägige Exkursionen
  • Schülerfirmen durch eine Landesfachkoordinatorin unterstützt
  • Kooperations- und Beratungssystem für Eltern/Erziehungsberechtigte und Schule (KuBES)
  • Stärkung des Zentralen Fachbereichs für Diagnostik und Schulpsychologie (ZDS) durch mehr Stellen; landesweites Zeugnistelefon, Zentrale Leitstelle, mobile Teams
  • Anpassung der Fahrtkostenzuschüsse für Auszubildende
  • Landesprogramm „Auf dem Weg zum Schulabschluss“ initiiert
  • Start der Kampagnen „Schüler-in-MV“ und „Kinnings-in-MV“

„Bei allem Dank und dem Erreichten, können wir uns allerdings nicht ausruhen, sondern es bleibt viel zu tun“, ergänzt Bildungsministerin Oldenburg. „Einiges liegt noch vor uns.“  

Geplante/ anstehende Maßnahmen:

  • schrittweise Einführung der Nichtanrechnung der Erzieherinnen und Erziehern für 0- bis 10-Jährige auf den Fachkräfte-Schlüssel
  • Zertifizierung von Aqua-Kitas
  • Fortschreibung der Bildungskonzeption und weitere Optionen der Förderung von Schülerinnen und Schülern nichtdeutscher Herkunftssprache
  • neues Berufsorientierungskonzept
  • Verstärkung des Deutsch- und Mathematikunterrichts sowie der Naturwissenschaften an weiterführenden Schulen
  • Freiwilliges 10. Schuljahr an Regionalen Schulen und Gesamtschulen
  • Ausbau der Digitalen Landesschule
  • Etablierung eines Frühwarn- und Beratungssystems an Schulen
  • Weiterentwicklung der Schulmitwirkung
  • Lehrkräftebefragung
  • Änderung der Lehrkräfte-Arbeitszeit-Landesverordnung
  • Sofortprogramm berufliche Schulen Ost
  • Verstetigung der Stellen für die Verwaltungsfachkräfte an Schulen
  • Die Themen der Digitalisierung und Digitalität im Schulbereich sollen auch künftig ein zentraler Fortbildungsschwerpunkt in den Angeboten des IQ M-V für die Lehrkräfte des Landes bleiben
  • Auf das Themenfeld „KI und ChatGPT“ in Schule und Unterricht werden wir auch in weiteren Angeboten ein besonderes Augenmerk legen

Neubau eines Radweges

Radweg zwischen Krackow und Battinsthal wird neu gebaut

Krackow – In der Gemeinde Krackow (Landkreis Vorpommern-Greifswald) wird der Radweg zwischen Krackow und Battinsthal neu gebaut. „Die Strecke wird vor allem von Schülerinnen und Schülern intensiv genutzt, um schnellstmöglich die Entfernung zwischen den beiden Orten zu bewältigen. Mit den jetzt geplanten Bauarbeiten wird die Etappe erheblich sicherer werden“, sagte der Minister für Wirtschaft, Infrastruktur, Tourismus und Arbeit Reinhard Meyer.

Das geplante Vorhaben umfasst den Neubau eines straßenbegleitenden Radweges von Krackow bis Battinsthal. Die Gesamtlänge beträgt etwa 1.850 Meter, die Breite zweieinhalb Meter. Der Beginn der Baustrecke befindet sich etwa 200 Meter hinter der Kreuzung Blockshof / Wollin / Battinsthal und Krackow aus Blockshof kommend.

Das Ende wird bis in die Ortslage Krackow bis kurz vor dem vorhandenen Gehweg geführt. Der Radweg erhält eine Asphaltbefestigung. Vorgesehen ist, dass die Bauarbeiten im ersten Quartal 2024 beendet sein sollen.

Die Unterstützung des Vorhabens erfolgt im Rahmen der Radverkehrsinfrastrukturförderrichtlinie (RadFörderRL). Die Gesamtinvestition beträgt rund 743.000 Euro. Das Wirtschaftsministerium unterstützt das Vorhaben in Höhe von knapp 669.000 Euro.

Deutsche Leichtathletik-Jugendmeisterschaften

Rostock – Von heute an bis zum Sonntag finden in Rostock die Deutschen Leichtathletik-Jugendmeisterschaften in der Altersklasse u20 bzw. u18 statt. Rund 1.400 Teilnehmende von etwa 400 Vereinen werden zu den Wettkämpfen erwartet.

„Es ist eine große Auszeichnung für unser Land, dass die Ausrichtung solch eines sportlichen Großereignisses zum vierten Mal innerhalb der letzten zehn Jahre erneut an den Leichtathletikverband unseres Landes vergeben wurde“, betonte Sport-Staatsekretärin Sylvia Grimm in ihrem Grußwort zur Eröffnung der Meisterschaften. „Mein Dank gilt deshalb vor allem dem Leichtathletikverband M-V, dem 1. LAV Rostock und dem Kreisleichtathletikverband Rostock sowie den zahlreichen ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern sowie den Sponsoren für ihr großartiges Engagement“, so Grimm.

Die Hanse- und Universitätsstadt Rostock sei eine Sportstadt, verdeutlichte die Staatssekretärin. „Fußball, Handball, Basketball, Goalball, Leichtathletik, Segeln und Wasserspringen finden hier auf hohem Niveau statt und haben jede Menge begeisterter Fans“, so Grimm. Rostock sei zudem ein sehr guter und erfahrener Ausrichter hochkarätiger Sportveranstaltungen, wie die Goalball-EM 2019, der Internationale Wasserspringertag oder die Warnemünder Woche zeigen würden.

„Rostock mit seinem schönen Leichtathletikstadion bietet ausgezeichnete, technische Bedingungen für die Wettkampfdurchführung. Sehr gern unterstützt das Land deshalb die Durchführung der Deutschen Jugendmeisterschaften 2023 mit 18.000 Euro“, sagte die Staatsekretärin.

Grimm: „Ich bin überzeugt davon, dass wir in den nächsten Tagen attraktive Leichtathletikwettbewerbe mit einem hohen Leistungsniveau und vielen Normerfüllungen für die U20-Europameisterschaften in Israel erleben. Ich wünsche mir jede Menge begeisterter Zuschauerinnen und Zuschauer. Vielleicht werden einige auch animiert, selbst wieder mehr sportlich aktiv zu sein.“

LNG-Vorhaben „Mukran“

Insel Rügen – Für das Vorhaben Ostsee LNG (Deutsche Ostsee/Mukran) sind vom Bergamt Stralsund in den laufenden Verwaltungsverfahren bauvorbereitende Maßnahmen im Hafen Mukran und die Bergung der Tunnelbohr­maschine in Lubmin zugelassen worden.

Die bauvorbe­reitenden Maßnahmen innerhalb des Hafens Mukran umfassen die Herstellung der Startbaugrube sowie die baulichen Vorbereitungen zur Errichtung des Mikro­tunnels. Die bauvorbereitenden Maßnahmen vor Lubmin umfassen die erforderlichen Arbeiten für das Freilegen und Heben der dort im Meeresboden befindlichen Tunnelbohrmaschine.

Die Zulassung dieser Maßnahmen hat keine vorwegnehmende Wirkung für die Entscheidung im Verwaltungs­verfahren über diesen Abschnitt. Ferner wird damit keine Regelung über die geplante Pipeline oder das geplante Terminal sowie die FSRU getroffen. Die Maßnahmen sind reversibel und haben keinen signifikanten Einfluss auf die Natur oder die Meeresumwelt.

Nach eingehender behördlicher Prüfung wurde dem Antrag des Vorhabenträgers Gascade Gastransport GmbH auf Vornahme der oben genannten vorbe­reitenden Maßnahmen entsprochen.  Die zuständigen Behörden in Mecklenburg-Vorpommern gewährleisten ein rechtsstaatliches Zulassungsverfahren.