Wetterstudio Hiddensee

Insel Hiddensee – Der Parlamentarische Staatssekretär für Vorpommern und das östliche Mecklenburg Heiko Miraß hat am Samstag die Jubiläumsfeier zum 25-jährigen Bestehen des Wetterstudios Hiddensee im Hafen Kloster besucht.

Miraß würdigte die Arbeit des Studios und seine Bedeutung für Mecklenburg-Vorpommern: „Das Wetterstudio Hiddensee hat uns über die letzten 25 Jahre nicht nur zuverlässig Wetterinformationen geliefert, sondern es hat sich auch einen festen Platz in den Herzen der Menschen erobert – in Vorpommern und weit darüber hinaus. Mit ihren charmanten Vorhersagen im Nordmagazin und bei NDR1 Radio MV sind die „Wetterfrösche“ Stefan Kreibohm und Uwe Ulbrich für viele fast schon zu so etwas wie Familienmitglieder geworden.“

Kreibohm und Ulbrich zeichneten sich dadurch aus, dass es ihnen und ihrem Team gelungen sei, eine ganz eigene Mischung aus meteorologischer Fachkompetenz und Norddeutschem Humor zu entwickeln. „Sie haben Wettervorhersagen von der Insel Hiddensee zu einer unverwechselbaren Marke gemacht, zu einem Identitätsanker für die Menschen in unserm Land. Dafür danke ich Ihnen sehr herzlich“, lobte der Staatssekretär.

Das Wetterstudio Hiddensee wurde 1998 ursprünglich auf Initiative von Jörg Kachelmann gegründet und hat seitdem ununterbrochen Wettervorhersagen ausgestrahlt – für die Region und über die NDR-Programme auch für ganz Mecklenburg-Vorpommern und Norddeutschland. Die Insellage ermöglicht dabei eine einzigartige Beobachtung der lokalen Wetterentwicklungen.

Skaterbahn zur Nutzung freigegeben

Dahlemann: Ich bin sicher: Die neue Skaterbahn wird große Resonanz finden

Ueckermünde – Der Chef der Staatskanzlei Patrick Dahlemann hat am Sonnabend in Ueckermünde gemeinsam mit Bürgermeister Jürgen Kliewe die neue Skaterbahn zur Nutzung freigegeben: „Herzlichen Glückwunsch an alle Skater und Skaterinnen in und um Ueckermünde zu der neuen Anlage. Die neue Skaterbahn bereichert das Sport- und Freizeitangebot in Ueckermünde. Sie macht das Seebad noch ein Stück lebenswerter und attraktiver, vor allem für junge Leute.“

Dahlemann dankte den Skaterinnen und Skatern für ihr Engagement bei der Umsetzung des Projektes „Ohne das Engagement der Skater-Initiative „Ue’de rollt“ wären wir heute nicht hier. Dafür gilt jeder einzelnen und jedem einzelnen ein großes Dankeschön. Der erfolgreiche Einsatz für diese Skaterbahn zeigt: Es ist wichtig, sich in der eigenen Stadt einzubringen. Und es lohnt sich, sich einzubringen.

Das haben die Skaterinnen und Skater super gemacht und nicht nachgelassen. Sie haben die Stadtvertreterinnen und Stadtvertreter und den Bürgermeister überzeugt, mich auch – damals noch als Parlamentarischen Staatssekretär. Wir haben gemeinsam das Land mit ins Boot geholt.“

Den Löwenanteil des nötigen Geldes habe die Stadt aufgebracht, aus der Sportstättenförderung des Landes fließen 184.000 Euro. Dazu kommen 40.000 Euro aus dem Fonds für Vorpommern und das östliche Mecklenburg.

„Jugendliche brauchen Plätze, an denen sie sich treffen können, an denen sie Zeit miteinander verbringen und Dinge tun, die ihnen Spaß machen.“

Dahlemann: „Ich danke dem Bürgermeister und der Stadtvertretung für die Unterstützung dieses wichtigen Projekts. Das ist ein wichtiges Zeichen. Ueckermünde ist auch eine Stadt für junge Menschen. Ja, Ueckermünde hat Zukunft. Kurz gesagt: Ue‘de rollt.“

Gesellschaftlicher Wert von Freiwilligendiensten

Rostock – Anlässlich des Beginns des neuen Freiwilligendienstjahres betont Sozialministerin Drese den hohen gesellschaftlichen Wert des freiwilligen Engagements. „Engagement ist eines der höchsten Güter unserer Gesellschaft. Wer sich einbringt, stärkt unsere Gemeinschaft und kümmert sich um das Gemeinwohl aller“, hob Drese am Sonnabend in ihrer Rede in der Rostocker Nikolaikirche hervor.

Die Ministerin sprach auf Einladung von Landespastor Paul Philipps vor rund 300 Teilnehmenden und Angehörigen. Dabei würdigte Drese die Freiwilligen, die bereits ein Jahr lang im Rahmen eines Freiwilligen Sozialen Jahres (FSJ) oder des Bundesfreiwilligendienstes (BFD) Einrichtungen des Diakonischen Werkes Mecklenburg-Vorpommerns unterstützt haben. Zugleich begrüßte sie den neuen Jahrgang, der in diesen Tagen seinen Freiwilligendienst antritt.

„Die Absolvierung eines Freiwilligen Sozialen Jahres oder des Bundesfreiwilligendienstes ist eine Entscheidung, sich für das Gemeinwohl einzusetzen. Unsere Gesellschaft braucht die sozialen, weltoffenen, neugierigen, fleißigen, freiwilligen Helferinnen und Helfer“, sagte Drese. „Dieses Engagement fördern wir deshalb auch als Landesregierung.“ So werden jährlich insgesamt 180 FSJ-Plätze in den Bereichen der Pflege, Behinderten- und Jugendhilfe, Denkmalpflege, Kultur, Demokratie, Flüchtlingsarbeit oder im Sport mit Mitteln in Höhe von 400.000 Euro aus dem Europäischen Sozialfonds Plus gefördert.

„Dass jungen Erwachsenen die Chance geboten wird, sich sinnvoll einzubringen, neue Arbeitsorte kennenzulernen und an ihren Tätigkeiten zu wachsen, verdanken wir dabei auch Trägern wie dem Diakonischen Werk“, betonte Drese in der Rostocker Nikolaikirche. „Unsere anerkannten Träger im Land stellen nicht nur die entsprechenden Plätze in ihren Einrichtungen zur Verfügung, sondern begleiten, stützen und betreuen die Freiwilligen“, erklärte die Ministerin.

Drese: „Allein beim Diakonischen Werk MV haben so in den vergangenen gut 30 Jahren bereits mehr als 3.000 Personen die Chance genutzt, ein FSJ oder BFD zu absolvieren. Ich hoffe, dass sich auch zukünftig viele weitere junge Menschen für einen sozialen Freiwilligendienst begeistern können.“